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DIE ENTSCHEIDUNG DES JAHRES 1918: Arbeitskommune des Gebietes der Wolgadeutschen

Vor 90 Jahren – ab November 1918 – begann gemäß Bestimmungen des Dekrets des Rates der Volkskommissare der RSFSR vom 19. Oktober 1918 die Bestimmung des Territoriums des Gebietes der Wolgadeutschen. Die Weichen für die Gründung der deutschen Autonomie an der Wolga wurden bereits im Jahre 1917 gestellt. Am 25.-27. April tagten in Saratow die Kreisbevollmächtigten der Wolgakolonien.1 Neben dem Saratower Komitee sandten 37 Kreise (Wolost), elf Städte und sechs Streusiedlungen ihre Vertreter zu diesem Kongress. Das wichtigste Ergebnis der Versammlung war die demokratische Wahl des Zentralkomitees der Wolgadeutschen (ZK)Mehr lesen


Zwischen Hakenkreuz und Sowjetstern

Totalitarismus und Völkermord – Zwangsaussiedlung der Russlanddeutschen aus ihren angestammten Gebieten in der ehemaligen UdSSR vor 65 Jahren Prolog Die deutschen Aussiedler aus Russland und anderen Republiken der einstigen UdSSR, die das Einwanderungsbild Deutschlands in den letzten Jahren beherrschen, sind Nachfahren deutscher Emigranten, die die deutschen Lande seinerzeit aus unterschiedlichen Gründen und zu verschiedenen Zeiten verlassen haben. Die Beweggründe dieser Jahrhunderte andauernden Auswanderung (ebenso wie auch der gesamten Ostsiedlung) waren hauptsächlich politischen, wirtschaftlichen und religiösen, aber auch demographischen, ethnischen und juridischen Ursprungs. Sie verlief in mehreren Etappen, oft mehr oderMehr lesen


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