Die scheinheiligen Sorgen des Joschka Fischer

Der ehemaliger Außenminister wendete sich am Wochenende mit „deutlichen Worten gegen die Verbreitung des neuen Nationalismus“

Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser.
H. Heine

   Es ist aber bezeichnend, dass sich Fischer in Bezug auf linksextremistische Straftaten und den linken Terror, der auf unseren Straßen fast täglich tobt, bisher nichts verlauten ließ. Dabei gehören linksradikale Ausschreitungen schon längst zum Alltag unseres Landes. Allein im Berliner Horror-Wohnbezirk um die Rigaer Straße 94 registrierte die Polizei im vergangenen Jahr dem Magazin „Compact“ zufolge in neun Monaten durchschnittlich jeden zweiten Tag eine politisch motivierte Straftat linker Extremisten. Ihren Höhepunkt erreichte die linksextremistische Gewalt jedoch am 7. Juli vergangenen Jahres, als gewalttätige marodierende Schlägerbanden das Hamburger Schanzenviertel in einen  Kriegsschauplatz verwandelten und  die Anwohner in Todesangst versetzten.

   Doch Fischer bringt die „Verunsicherung der Menschen“, von der er schwadroniert, mit solchen Gewaltstreichen nicht in Verbindung. Das hängt sicherlich auch damit zusammen, dass er seinerzeit selbst ein militanter Steinwerfer gewesen ist, den der CSU-Politiker M. Klos gegenüber Berliner Journalisten als „Öko-Stalinisten“ und „Terroristen“ bezeichnete. Seinen Hass „gegen das System“ brachte Fischer unter anderem dadurch zum Ausdruck, dass er einen am Boden liegenden Polizisten, der in Straßenkämpfen mit linksextremistischen Randalierern verwundet worden war, mit Füßen trat. Wer nimmt schon gern Stellung zu Ereignissen, für die man selbst den Keim gelegt hat?

   Aber auch die islamisch geprägten Parallelgesellschaften, die ihre Einflusssphären immer mehr ausweiten, die blutigen Terroranschläge, die kein Ende nehmen wollen, die Massenvergewaltigungen und ungezählten Ehrenmorde, an denen das Merkel-Regime zweifellos mitschuldig ist, scheinen den ehemaligen Außenminister nicht sonderlich zu bewegen. Er lässt in seinem Interview – als würde daran jemand zweifeln – unter anderem wissen, dass er sich „wie Angela Merkel entschieden hätte“. Was den Mann beunruhigt ist einzig und allein „die Verbreitung eines neuen Nationalismus“.

   Diese auffallende Diskrepanz des Moralpredigers Fischer ist auf den abgrundtiefen Hass zurückzuführen, den er gegen unser Land und Volk empfindet. So heißt es in der Rezension seines Buches „Risiko Deutschland“: „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden“ („Die Welt“ vom 07.02. 2005). Genauso unmissverständlich äußert sich sein Parteifreund Jürgen Trittin, vgl.: „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig“ („Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ vom 02.01.2005). Und der „grüne“ Nachwuchs eifert ihnen natürlich nach. Ausgerechnet am Tag der Deutschen Einheit im Jahre 2015 forderte die Grüne Jugend in einem Tweet die Auflösung unseres Landes: „Am 3. Oktober wurde ein Land aufgelöst /…/ Warum sollte das nicht noch einmal mit Deutschland gelingen?“ (Bild am Sonntag vom 4. Oktober 2015).

    Dieser perverse Hass der Vorreiter der „grünen“ Bewegung und ihrer Gefolgschaft gegen das eigene Land ist gleichzeitig die treibende Kraft all derjenigen Politiker, die die gewalttätigen Antifa-Banden mit Millionenbeträgen aus den Staatskassen finanzieren und die Überfremdung Deutschlands begrüßen.

   Um diesem linken Irrsinn Nachdruck zu verleihen, greifen die „Meinungssoldaten“ immer wieder zur bewährten Nazikeule. Sonst hätten sie ja gar keine Chance. Und das hat am vergangenen Wochenende auch der grüne Ex-Terrorist Joschka Fischer erneut getan. „Wir haben das Dritte Reich doch erlebt! Es gibt keine Kraft in der neueren deutschen Geschichte, die Deutschland derart zerstört hat wie der radikale Nationalismus“,  sagte er. „Und jetzt kommt der ganze Dreckt wieder hoch“.  Die Logik des ehemaligen Außenministers ist verblüffend: Deutschland wurde schon einmal zerstört. Damit es sich nicht noch einmal wiederholt, muss es schon im Vorfeld für alle Zeiten abgeschafft werden. Zum Beispiel durch unbegrenzte Zuwanderung der Armutsflüchtlinge.

   Martin Walser bezeichnete dieses Vorgehen der „Meinungssoldaten“ bekanntlich als „Instrumentalisierung unserer Schande zu gegenwärtigen Zwecken“. Und der gegenwärtige „Hauptzweck“ der Linken ist die Abschaffung Deutschlands durch massenhafte unkontrollierte Zuwanderung. Um diesen Irrsinn zu tarnen, wird die Moralkeule geschwungen. In unserem Lande ist das schon lange zu einer Pflichtübung geworden, ja zu einem Mittel, das eigene Volk einzuschüchtern, zu dem heuer immer öfter selbst ehemalige Terroristen greifen. Doch immer mehr Bürger kommen zur Vernunft und lassen sich durch deutschfeindliche Parolen nicht mehr ins Bockshorn jagen. Durch die vorgehaltene Moralkeule des „Meinungssoldaten“ Joschka Fischer auch.

R. Korn






2 Bemerkungen zu Die scheinheiligen Sorgen des Joschka Fischer

  1. Dr.Viktor Hein sagt:

    Неудивительно ,что он также бы поступил как канцлерин Меркель ,он в 2005 году
    будучи министром иностранных
    дел он налево и направо раздавал
    Визы украинским иммигрантам не
    имея на то оснований.

  2. Viktor Dahl sagt:

    Danke, Robert!

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