Oktober, 2019
Am 3. Oktober 2019 in Berlin trafen sich die Mitglieder des Volksrates der Russlanddeutschen für ihre ordentliche Sitzung ein
Vorsitzender des Volksrates Andrej Triller berichtete den Anwesenden über die wichtigsten Richtlinien der Tätigkeit der Volksrates. Es wurde über die im Volksrat entstandene Situation beraten, wo drei Mitglieder jede Entscheidung des Rates ignorieren und versuchen Aktivitäten zu unternehmen, die nur nach dem Beschluß des Rates legitim sind. Auf Grund der Ignorierung der Beschluße und Entscheidungen der Mehrheit des Rates und um die Spaltung zu vermeiden, wurden Otto Feist, Dennis Pauli und Eugen Schmidt aus den Vorstand des Volksrates ausgeschlossen und wurde ausdrücklich alle von ihnen organisierte Sitzungen, Versammlungen oder KongresseMehr lesen
Mitglied des Bundestages Waldemar Herdt (AfD) ist seines Amtes als Vorsitzender des Volksrates der Russlanddeutschen enthoben!
Der Volksrat der Deutschen aus Russland hat das Vertrauen dem Vorsitzenden Waldemar Herdt entzogen und als Vorsitzender des Volksrates abgesetzt. Der Grund dafür war seine Kooperation als MdB der AfD mit Organisationen, die in Russland unter dem „Dach“ des Bundesinnenministerium (BRD) aktiv sind und die gemeinsam Geschäftsstrukturen aufgebaut haben. Die Mitglieder des Volksrates vertreten die Meinung, daß solche Geschäfte unter der Kontrolle des Innenministeriums negative Auswirkungen mit sich bringen werden – sowohl auf die Tätigkeit des Volksrates als auch auf die Arbeit des Bundestagabgeordneten in der Partei. Am 31. AugustMehr lesen
4. Oktober 2019: Mahnwache vor dem Gebäude des Innenministerium in Berlin
Deutschland kritisiert Länder mit totalitären Regimen, wie China oder Russland, wegen der Korruption und der demokratischen Praxis. Betrachten wir aber die Zusammenarbeit des Bundesinnenministerium mit Organisationen der Deutschen in Russland, so muss man leider feststellen, dass hier gerne darüber hinweggesehen, dass es hier unsaubere Machenschaften gibt. Die Finanzierung im Rahmen der Unterstützung der deutschen Sprache und Kultur (9-10 Millionen Euro jährlich) wurde jahrelang über ein Ehepaar geführt: Olga und Heinrich Martens. So etwas wäre in Deutschland unvorstellbar. Warum aber in der Zusammenarbeit mit Russland? Im Laufe der Zeit ist dasMehr lesen