Hammer-Erfolg für AfD-Demo: 8.000 am Brandenburger Tor. Antifa-Blockaden scheitern.
Das war ein wichtiger, ein sehr wichtiger Tag für die patriotische Bewegung: Die AfD hat die Straßen von Berlin für den Protest gegen Merkel, Groko und Islamisierung zurückerobert. 8000 Menschen folgten ihrem Aufruf zu einer Großdemonstration (AfD-Angabe: 10.000; Systempresse: 5.000). Egal wie man zählt: Es war die größte Anti-Merkel-Demo seit dem Herbst 2015, als – ebenfalls unter der Ägide der AfD – 7.000 Demonstranten durch das Regierungsviertel zogen.
Vielleicht noch wichtiger: Die Versuche der vereinigten Rotfront, den AfD-Aufzug zu verhindern oder auch nur zu blockieren, scheiterten kläglich. Zwar konnten SPD, Grüne, Linkspartei, linksextreme Antifa-Gruppen, Kirchen und Gewerkschyaften mit Unterstützung der Hauptstadtpresse 25.000 Gegendemonstranten in Marsch setzen (nach ihren eigenen Angaben sollen es sogar 70.000 gewesen sein, die Polizei meldete 15.000). Doch es gelang den Schreihälsen an keinem einzigen Punkt ihrer 13 Demonstrationen auch nur im Ansatz, den friedlichen Protest der Patrioten zu stören, nicht einmal akustisch. Die Polizei, mit 2.000 Beamten im Einsatz, machte einen großartigen Job. „Eins, zwei, drei – danke Polizei“, bedankten sich die Patrioten immer wieder.
Blüh im Glanze dieses Glückes
Es war in jedem Fall ein Tag der Superlative: Sowohl für den patriotischen Block wie für seine linksradikalen Gegner war es die größte Demonstration seit vielen Jahren. Der Herrgott hatte für Kaiserwetter gesorgt: 30 Grad im Schatten, brütende Hitze, darüber azurblauer Himmel – und dann das Blau der AfD auf dem Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof. Dann gingen die schwarz-rot-goldenen Fahnen in die Höhe, Hunderte, ein ganzes Meer umspülte das Brandenburger Tor – soviel Symbolik war selten: Blüh im Glanze dieses Glückes… Wir holen uns unser Deutschland! zurück! Die Rückeroberung von Berlin, wo in den vergangenen Jahren die wichtigsten Plätze von Antifa und/oder sinnfreien Kulturevents verschandelt worden waren, hat begonnen!
Die Redner hatten leichtes Spiel bei diesem euphorisiertem Publikum: Immer wieder brandeten Sprechchöre wie „Merkel muss weg!“ oder „Widerstand, Widerstand!“ auf. Die Streitereien in der Partei und zwischen Partei und Bürgerbewegungen waren, zumindest heute, überwunden: Das ganze Spektrum war auf der Tribüne vertreten, von den bürgerlich-liberalen Georg Pazderski und Beatrix von Storch über die unumstrittenen Führungspersönlichkeiten Jörg Meuthen und Alexander Gauland bis zu dem Vertreter des Flügels, Andreas Kalbitz. Bemerkenswert war der frenetische Jubel über Björn Höcke: Als am Anfang die Namen der Landesvorsitzenden aufgerufen wurden, brandete der Beifall bei seiner Nennung am weitaus stärksten auf. Soviel steht fest: Die Leute, die heute da waren – und das ist der aktivste Teil der AfD, ihre Herzkammer – stehen zu dem Thüringer und hätten sich gewünscht, dass auch er gesprochen hätte. Viele sagen, dann wären noch ein paar Tausend mehr gekommen…
Einheit von Partei und Bewegung
Die beste Rede am heutigen Tag kam von einem Nichtparteimitglied: Christoph Berndt, dem Sprecher der Cottbuser Bürgerinitiative „Zukunft Heimat“, die seit Januar in der Lausitz Tausende im Protest gegen die Islamisierung auf die Straße bringt. Er griff nicht nur, wie alle anderen, die Regierungspolitik an, sondern hatte auch einen vielbeklatschten Strategievorschlag parat: Partei und Bewegung müssten auch in Zukunft zusammenwirken. So toll die Parlamentsarbeit der AfD sei, reale Veränderung könnten nur im Verbund mit außerparlamentarischem Protest „und den alternativen Medien“ durchgesetzt werden. Ausdrücklich nannte er dabei auch Pegida. – Als zweite Vertreterin „der Straße“ sprach Marie-Thérèse Kaiser, Mitorganisatorin der Merkel-muss-weg-Demos in Hamburg. COMPACT-Leser kennen sie, weil wir sie als „Schöne des Monats“ in unserer April-Ausgabe porträtiert hatten. Die 21-Jährige appellierte in einer flammenden Rede an die deutsche Jugend, sich in Bewegung zu setzen und ihr Land, ihre Werte und ihre Lebensweise zu verteidigen. Auch sie schlug den Bogen zu den mutigen Aktivisten und erinnerte an die Verhaftung des Rebel-Radio-Moderators und Pegida-Redners Tommy Robinson, der gerade in Großbritannien in einem Blitzverfahren von nur einem Tag (!) zu 13 Monaten Haft verurteilt worden ist.
Der heutige 27. Mai war ein Durchbruch: Dass die Demonstrationsfreiheit gerade in der linksradikalen Hochburg zurückerobert werden konnte, ist ein Signal für die neue Stärke der patriotischen Opposition. Diese Hammer-Demo macht vielen Menschen Mut, die heute – aus Sorge vor Zwischenfällen und Bedrohungen wie beim Frauenmarsch im Februar – noch zuhause geblieben waren. Jetzt muss das Momentum genutzt werden: Eine weitere Großdemonstration, vielleicht am Ende der Sommerpause, könnte den jetzt erfolgreich vollzogenen Schulterschluss zwischen allen Strömungen der Opposition weiterführen und die Teilnehmerzahl vervielfachen. Und am 29. September treffen wir uns zur großen „Grenzschutzkonferenz“ von COMPACT in Bayern, oder? Dann stürzt die CSU bei den Landtagswahlen im Oktober, und damit die Groko in Berlin, und wir können noch ein ganz neues Tänzchen wagen…
Von Jürgen Elsässer am
Quelle: compact-online.de
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